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Rubrik: Freak-MP3, Newsletter Versand, Lebens und Arbeitswelten
08. März 2011

Lebensqualität im Pflegeheim

von Gerhard Wagner

1910 kamen auf einen 75-jährigen Menschen 79 jüngere Personen, heute sind es ungefähr 10. 2010 werden es nur noch kaum mehr als fünf sein. Unsere Lebenserwartung steigt. Immer mehr müssen in einem Pflegeheim wohnen.

Eine junge Frau und ein Mann diskutieren mit Headsets.

Bilder: © Freak-Radio, G.W.

Eine junge Frau mit grauem Pullover vor einem Fenster des KulturCafes mit Headset

Gäste: eine Frau unterhält sich mit einem älteren Herrn, davor eine Frau in rotem Pullover mit grauem Haar.

Wenn Sie diese Sendung nachhören wollen, klicken Sie HIER!

Zunahme von Demenzerkrankungen

Viele Menschen, die Alzheimer oder eine ähnliche Behinderung haben, werden von den Angehörigen betreut, was für diese sehr belastend ist. Doch nicht immer ist das möglich. Wie ist es dann um die Lebensqualität der Bewohner und Bewohnerinnen im Pflegeheim bestellt? Wie kann man Lebensqualität messen oder wie merkt man, dass es Menschen, die Demenz haben besser oder schlechter geht?

Nur 2%der Demenzerkrankungen beginnen vor dem 65. Lebensjahr. Demenz wird also mit zunehmendem Alter umso verbreiteter sein. Bei den 90-jährigen gelten bereits 40 Prozent als dement.
Von Demenz sind 24 Millionen Menschen weltweit betroffen, besonders ältere. Wie leben nun Menschen im Pflegeheim, die dement sind? Dazu ist diesmal die Expertin Alexandra Bisanz zu Gast bei Freak-Radio.

Fragen zur Sendung

Vorstellungsrunde:

  • Wie leben Menschen, die dement sind, normalerweise im Pflegeheim?

Berichte über die Menschen und den Ort

  • Was heißt eigentlich dement?
  • Wie sieht ein Alltag im Pflegeheim ungefähr aus?
  • Woran kann man denn erkennen, dass sich die Menschen wohlfühlen?
  • Woran erkennt man, dass es ihnen nicht so gut geht?
  • Was bedeutet für Sie Lebensqualität, wie haben Sie sie definiert?
  • Hat Lebensqualität im Pflegeheim auch etwas mit Autonomie und Selbstbestimmung zu tun?
  • Gibt es Interaktion mit den Angehörigen?
  • Was finden Sie an ihrer Arbeit mit Menschen, die Demenz haben, besonders spannend?
  • Wie ist ein Pflegeheim organisiert?
  • Wie viele Menschen betreuen durchschnittlich eine Person, die Demenz hat und im Pflegeheim lebt?

 Alltagsgeschichten

  •  Geschichten von Begegnungen von Menschen im Pflegeheim. Warum sind sie relevant?
  • Wie wichtig sind Abwechslungen im Alltag wie Musik?
  • Wie wichtig ist persönliche Ansprache?

Zum Projekt an der Universität Wien

  • Kurze Beschreibung, kurze Beschreibung der Diplomarbeit
  • Was ist das Ziel dieser Studie?
  • Wie definieren Sie »Lebensqualität« und anhand welcher Parameter untersuchen sie diese?
  • Wie sehr belastet die Tatsache, dass sie dement sind, die Menschen im Pflegeheim? Wissen Sie das?
  • Wie geht man mit Menschen um, wenn sie sich irren? Verbessert man sie? Bestärkt man sie? Gibt man ihnen das Gefühl, dass alles in Ordnung ist?
  • Was ist die spezifisch psychoanalytische Sichtweise dieser Studie?
  • Welche Erkenntnisse bekommen Sie zum Beispiel durch die Körperhaltung?

Ausblick:

  • Welche Schlüsse ziehen Sie aus Ihren Beobachtungen?
  • Wie kann man allgemein die Lebensqualität in Pflegeheimen verbessern?

Schlusswort:

Es gibt ein Sprichwort das sagt: Es kommt nicht darauf an, wie alt wir werden, sondern wie wir alt werden!


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