Seitenanfang:

Link zum InhaltLink zum MenüLink zur Suche

Inhalt:

Rubrik: Lesen statt Hören
18. Juli 1998

Kaisermühlen-Blues II

von Katharina Zabransky, Gerhard Wagner

Moderation, K. Zabransky: Liebe ist also für behinderte Menschen oft nicht drin. Die erste Reaktion von Bezirksrat Gneisser war dann auch die, dass man aufpassen müsse, dass kein Pamperlatsch bei dieser Beziehung herauskomme.

Birgit Linauer: Die Frau sagt ihm ja dann auch gleich: "Was denkst du immer nur an das!", aber er denkt ja wirklich immer nur so, es gibt ja wirklich Männer, die so sind, die immer nur in diese Richtung denken. Er denkt für sich selbst gar nicht, wie realistisch das jetzt wäre, er sagt es einfach. Doch, doch, das ist schon realistisch.

Freak-Radio, G. Wagner: Was uns in dieser Serie aufgefallen ist, ist dass eigentlich die Gscheiten die Frauen sind. Ist das ganz bewusst? Also zum Beispiel bei der einen Szene, als der Bezirksrat Gneissersagt, wie müssen jetzt aufpassen, dass die keinen Pamperlatsch produzieren, lassen Sie seine Frau ungefähr sagen: "Halt jetzt den Mund oder ich red jetzt den ganzen Abend nichts mehr mit dir!" Und so kommt´s doch eigentlich immer vor, die Frauen sind die Gscheiteren...

Ernst Hinterberger: Ja, ich glaub eigentlich, dass die Frauen die Gscheiteren sind, vielleicht sind sie dem Leben näher. Absolut unsinnige Sachen machen im Prinzip nur Männer. Oder wenn Sie sich im zum Beispiel die Weltmeisterschaft anschauen: Tausende Schillinge auszugeben, ohne eine Karte zu haben und dorthin fahren und sich dann Rotweißgrün oder wie immer anmalen und randalieren und dann mit der Polizei raufen, das macht eine Frau nicht. Es ist doch wurscht, wer Weltmeister wird - in Wirklichkeit!


Link speichern auf:addthis.comFacebookYiggItMister Wongstumbleupon.comdel.icio.usMa.gnoliaask.comdigg.comTechnoratiYahooMyWeblive.com
Seitenanfang