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Rubrik: Freak-MP3
04. Mai 2021

Ö1 Inklusionspodcast: "Inklusion gehört gelebt!"

von ORF / Radio Ö1

In diesem Podcast geht es um die Themen Behinderung, Journalismus und Inklusion - und das aus dem Blickwinkel von Journalist/innen mit und ohne Behinderung. Gestaltet wird dieser Podcast wöchentlich von den inklusiven Redaktionen "Freak-Radio" und "andererseits". Jeden Mittwoch gibt es eine neue Folge.

Logo: Inklusion gehört gelebt (Podcast von Ö1)

Logo: andererseits (Podcast "sag's einfach")

Logo: FreakCasters (Podcast von Freak-Radio)

Wir schaffen Platz für die Sicht von Menschen mit Behinderung, frei nach dem Grundsatz der Selbstbestimmt Leben Bewegung "nothing about us without us.", also "nichts über uns ohne uns". Die Geschichten unserer Redaktionen zeigen: Inklusion gehört gelebt.

Bei andererseits gilt: Gefühle sind politisch! Unter dem Titel "Sag's einfach" interviewt die inklusive Redaktion Gäste zu verschiedenen Themen: von Mut bis hin zu Diskriminierung und Aktivismus - und legt dabei besonders viel Wert auf einfache Sprache.

Bei FreakCasters ist der Begriff "Freak" positiv besetzt. Wir verbinden damit Menschen, die sich leidenschaftlich für etwas engagieren mit und ohne Behinderung: Die "Lego-Oma", die mit ihren bunten Rampen anderen den stufenlosen Zutritt zu Gebäuden ermöglicht, dem Paraschwimmer, der im Wasser sein Element gefunden hat oder ein E-Gamer im Rollstuhl, der beim virtuellen Rennsport ganz er selbst sein kann.

"andererseits" - für Inklusion im Journalismus

Als marginalisierte Gruppe haben Menschen mit Behinderung meist keinen Raum für ihre Perspektiven. In den meisten Redaktionen ist kein Platz für sie und ihre Arbeit als Journalist/innen. Die Medienwelt ist für Menschen mit Behinderung also nur schwer zugänglich.

"andererseits" glaubt an Vielfalt im Journalismus und schafft so eine Struktur, in der Menschen mit und ohne (intellektueller) Behinderung gemeinsam journalistisch arbeiten können. Im April 2020 starten Katharina Brunner, Katharina Kropshofer und Clara Porak das Projekt. "Je unterschiedlicher die Menschen sind, die Journalismus machen, desto vielfältiger die Perspektiven und desto vollständiger der Blick auf die Welt", sagt Mitgründerin Clara Porak.

Seither trifft sich das mittlerweile 18-köpfige Team - meist online - zur Redaktionssitzung. Wir versuchen dabei, alle Bereiche - von Textarbeit, hin zu Grafik, Podcast etc. - inklusiv zu machen. Dabei arbeitet meist eine Person mit journalistischer oder grafischer Erfahrung oder Ausbildung gemeinsam mit einer Person, die bisher noch wenig Zugang zum Journalismus hatte. Je nach individuellem Bedürfnis unterstützt die Redaktion im Recherche- oder Schreibprozess. Die Beiträge werden online veröffentlicht.

Radiokolleg Spezial - Follow me

Am 12. Mai laufen Beiträge der andererseits-Redakteure Nicholas Ivansits und Sebastian Gruber im Radiokolleg: "Follow me. Stories von und mit jungen Menschen. Wie wir fühlen, denken und handeln". Sebastian Gruber spricht dabei über das Leben mit seiner Behinderung.

Perspektiven von Menschen mit einer Behinderung

Ich bin Sebastian Gruber, 28 Jahre alt und lebe in Österreich genauer gesagt in Wien. Ich bin behindert. Für mich hat sich das Leben in den letzten Jahren sehr verändert, ich wurde in meiner Firma übernommen, habe den Führerschein bestanden und lebe allein in einer Wohnung. Außerdem bin ich Mitbegründer eines DJ Clubs und ein Redakteur bei "andererseits".

Wie sind die Perspektiven von jungen Menschen mit einer Behinderung? Was hat sich gesellschaftlich geändert? Meine Suche beginnt bei mir selbst, doch dabei bleibt es nicht, denn Menschen mit einer Behinderung können genauso grandiose Dinge machen wie Menschen ohne eine Behinderung.


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