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Rubrik: Lesen statt Hören
09. August 2016

Ich war dort - Wien

von Christoph Dirnbacher und Sandra Knopp

Im Freak Radio Interview erzählen Harald Fiedler, Andreas Purtscher, Herbert Polsterer, Christian Hudoschan, Norbert Kettner, Michael Sicher und Jasmin Köhler über ihre Erfahrungen zum Thema „Barrierefreiheit in Wien“. Die Fragen stellen Christoph Dirnbacher und Sandra Knopp.

Christoph Dirnbacher: Diese Sendung widmet Ihnen room chooser. Die Plattform für barrierefreie Hotelzimmer.

Willkommen bei Freak Radio. Am Mikrofon begrüßen Sie heute Christoph Dirnbacher …

Sandra Knopp: … und Sandra Knopp.

Christoph Dirnbacher: In dieser Sendereihe stellen wir Ihnen europäische Metropolen vor. „Ich war dort“ ist der Titel dieser Reihe und den Anfang macht heute Wien. Wir checken Wien auf Barrierefreiheit. Denn auch Menschen mit Behinderungen möchten Urlaub machen und um das tun zu können, muss man wissen, welche Angebote es gibt. Sandra Knopp wird jetzt die Vorstellungsrunde übernehmen.

Sandra Knopp: Unser erster Gast ist Herr Harald Fiedler. Sie sind Sensibilisierungstrainer und leben mit Ihrer Frau seit über zehn Jahren in Wien. Die Facetten der Stadt zu ertasten ist Ihnen nicht fremd, denn Sie sind blind.

Harald Fiedler: Ja.

Sandra Knopp: Jetzt würde ich gerne wissen: Was sind denn für Sie die schönen Seiten an dieser Stadt?

Harald Fiedler: Also am Schönsten, als ich vor zehn Jahren nach Wien kam, war der kleine Stephansdom. Der steht neben dem großen Stephansdom, ist so eineinhalb Meter hoch, ist aus Metall und da kann man eins zu eins erstasten, wie der große Stephansdom aussieht. Meine Frau kommt aus Berlin. Also hatte ich auch die Gelegenheit Berlin kennen zu lernen. Aber ich muss sagen, dass mir Wien besser gefällt.

Sandra Knopp: Dann möchte ich meinen nächsten Gast begrüßen: Herrn Andreas Purtscher. Sie sind der Direktor des Hotels „Zeitgeist“. Wenn Sie kurz Ihr Hotel vorstellen würden!

Andreas Purtscher: Unser Hotel, das „Zeitgeist Vienna“ liegt am neuen Wiener Hauptbahnhof. Wir haben das Hotel vor drei Jahren eröffnet. Wir haben bereits bei der Hoteleröffnung zehn barrierefreie Zimmer eingeplant. Insgesamt hat das Haus 254 Zimmer, eine sehr große Restaurant- und Veranstaltungsfläche, einen eigenen Garten und inzwischen 56 Mitarbeiter.

Sandra Knopp: Dann begrüße ich sehr herzlich Herrn Herbert Polsterer. Sie sind der stellvertretende Direktor des Schlosses Schönbrunn. Wie lange gibt es dieses Engagement für Barrierefreiheit schon?

Herbert Polsterer: Das Engagement für Barrierefreiheit gibt es eigentlich schon sehr lange. Es ist natürlich auf Grund der Anforderungen gewachsen und wird auch noch weiter wachsen, weil wir immer wieder andere Attraktionen, speziell im Park oder auch im Schloss, mit Sonderausstellungen haben. Da muss man sich natürlich immer wieder anpassen.


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