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Gehalt statt Taschengeld
In der heutigen Sendung erzählen die Selbstvertreter Robert Saugspier und Julius Szebeni von ihrem Arbeitsalltag in der Werkstätte Simmering der Lebenshilfe Wien.
Klicken Sie hier, um diese Sendung zu hören.
Wir treffen Robert Saugspier und Julius Szebeni in der Werkstatt 11, die 2015 eröffnet wurde. Am Standort gibt es für Menschen mit Lernschwierigkeiten verschiedene Einsatzgebiete. Einige packen Buntstifte in Schatullen ab, andere arbeiten in der Kochgruppe. Im Gebäude, dass in einem Büro- und Wohnviertel liegt, ist auch das Büro der Selbstvertretung MIT untergebracht. Die Abkürzung steht für Mithilfe und Mitbestimmung. Zu den Aufgaben der Selbstvertreter zählt die Organisation von Vernetzungstreffen und die Unterstützung von Kollegen und Kolleginnen in den Werkstätten.
Für ihre Arbeit erhalten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aber kein Gehalt, sondern ein monatliches Taschengeld. Was in einer Werkstätte geleistet wird, wissen viele nicht, sagt Sezebeni. Er fordert ein reguläres Gehalt und eine sozialversicherungsrechtliche Absicherung.