Seitenanfang:

Link zum InhaltLink zum MenüLink zur Suche

Inhalt:

Rubrik: Lesen statt Hören
16. Januar 2005

Freak-Magazinsendung (16.1.05)

von Gerhard Wagner

In dieser Magazinsendung geht es um drei unterschiedliche Themen:
Im ersten Beitrag erfahren wir etwas über Martina Canek, die bewegungsbehindert ist und den Führerschein machen möchte. Im zweiten Beitrag geht es um Spendenkampagnen: Wie sehr "heiligt der Zweck die Mittel"? Dürfen Spendenkampagnen, um die Wirkung zu steigern, Menschen mit Behinderung als Hascherl abtun oder möglichst mitleidserweckend darstellen, um noch mehr Einnahmen zu lukrieren? Oder stößt die Geldvermehrung auch an Grenzen der Menschenwürde? Dazu kommt ein Werbefachmann und eine Vertreterin der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung zu Wort.
Schließlich geht es um technische Entwicklungen, die futuristisch anmuten, tatsächlich aber schon in Erprobung sind. Etwa eine Maussteuerung, die durch Augenbewegung erfolgt oder eine neue Art Strichcode an allen Waren im Supermarkt, der blinde Menschen die Waren finden lassen und Ihnen die Ware beschreiben können...

Signation

Moderation: Willkommen bei einer neuen Magazinsendung von Freak-Radio. Am Mikrophon begrüßt Wie wieder Gerhard Wagner. Diesmal darf ich Ihnen zwei junge Kollegen und eine Kollegin vorstellen, die diese Sendung im Rahmen eines Medienseminars für die Lehrerausbildung absolviert haben.
Zunächst wird Ihnen Andrea Teufel über eine junge Frau mit Behinderung berichten, die gerade den Führerschein machen möchte.

Im zweiten Teil befasst sich Josef Hetzmannseder mit Werbekampagnen für behinderte Menschen und ihre Wirkung auf dieselben.

Und im abschließenden Beitrag erkundet Martin Röck utopische technische Visionen, die möglicherweise bereits in naher Zukunft Wirklichkeit werden können.

(Musik)

Moderation: Mobilität ist immer wieder ein wichtiges Thema für Menschen mit Behinderung. Dabei ist oft eine sehr wichtige Frage die Benutzung eines Autos. Im folgenden Beitrag wird es darum gehen, wie Menschen mit Behinderung den Führerschein machen können.
Andrea Teufel hat eine junge Rollstuhlfahrerin dabei begleitet und folgenden Beitrag gestaltet:

Sprecherin: Martina Canek ist 18 Jahre und erfolgreiche Absolventin der Handelsschule in Wien. Wie so viele junge Menschen in ihrem Alter hat auch sie den großen Wunsch den Führerschein zu machen um unabhängiger und flexibler sein zu können.
Auch ihre Behinderung scheint kein Hindernis für diesen Wunsch darzustellen.
Welche Behinderung das ist, erklärt uns zunächst ihr Vater.

O-Ton: Martina ihre Behinderung nennt sich Ataxie, das ist eine durch Sauerstoffmangel im Gehirn bedingte Bewegungsstörung ähnlich der Spastik aber nicht identisch und äußerst sich in erster Linie ineiner Verschlechterung der feinmotorischen Bewegungen der Extremitäten das heißt der Füße und Beine und Hände, Arme die aber voll genützt werden können.

Sprecherin: Wie es nun möglich ist, dass Martina mit dem Auto fährt, verrät uns Herr Karl Nigischer von der Fahrschule Columbus im 10.


Link speichern auf:addthis.comFacebookYiggItMister Wongstumbleupon.comdel.icio.usMa.gnoliaask.comdigg.comTechnoratiYahooMyWeblive.com
Seitenanfang