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Rubrik: Freak Aktuell
28. April 2010

Chatten statt telefonieren: Das Porträt einer Kämpferin

von Margarete Endl und Katharina Zabransky

Brigitte Göbl ist gehörlos. Bei der Jobsuche half Ihre hohe Qualifikation – Fachschule für Betriebstechnik und HTL für EDV und Betriebstechnik – anfangs gar nicht. Im Freak-Radio Interview spricht sie über die Telefonfixiertheit der Hörenden, ihre Arbeit in der BAWAG und ihre Kampfsportleidenschaft.

Bildauschnitt eines Outlook-Fensters

Copyright: Tim Heinrichs-Noll / pixelio.de

Brigitte Göbl arbeitet seit 1994 in der BAWAG. Ihr Einstieg ins Berufsleben war einigermaßen schwierig, sie suchte fast ein Jahr nach einem Job. Der Grund für unzählige Ablehnungen: Sie könne nicht telefonieren. Durch neue Technologien, wie E-Mails und Chatten, lassen sich mittlerweile viele Kommunikationsbarrieren überwinden. Bei Besprechungen und Meetings übersetzen Gebärdensprachdolmetscher.

In welchem Bereich arbeiten Sie in der BAWAG? 

Ich arbeite in der Organisationsentwicklung und Kommunikation sowie im Sponsoring. Ich bekomme von beiden Abteilungen Aufgaben übertragen. Das gefällt mir und interessiert mich sehr. So bekomme ich über die Struktur des Unternehmens und die ständigen Veränderungen viel mit.  

Sie sind gehörlos. Wie hat sich für Sie die Entwicklung von E-Mails und Internet beruflich ausgewirkt?

Meine Situation ist natürlich jetzt viel besser als früher. Vor allem durch das Chatten. Ich kann somit „telefonieren“ und genauso spontan über Entfernungen kommunizieren wie eine hörende Person. In meiner Abteilung sitzen nicht alle meine Kollegen im gleichen Zimmer, einige sind einen Stock tiefer. Immer rauf und runter zu laufen, nur um etwas zu fragen, wäre sehr umständlich. Über Chatten kann ich nun jede Frage stellen und bekomme sofort eine Antwort. Auch der Informationsfluss ist für mich viel besser geworden. Über das Intranet bekomme ich jede Menge Informationen über das Unternehmen, ich weiß, was los ist. Früher konnte ich mich nur aus den Firmenzeitungen informieren.

Waren Sie von Geburt an gehörlos? 

Ja. Das hat man aber erst diagnostiziert, als ich zwei Jahre alt war. Heute wird ein Baby sofort nach der Geburt untersucht, ob es hören kann. Ich wurde 1970 geboren, damals gab es diese Untersuchungen nicht. Es war ein Schock für meine Familie, als sie erfuhr, dass ich gehörlos bin. Meine Eltern und meine zwei Brüder hören normal. 

In welchen Kindergarten, in welche Schulen sind Sie gegangen?

Ich begann, gemeinsam mit meinem Bruder, einen ganz normalen Kindergarten für Hörende. Wegen der Kommunikationsprobleme entwickelte ich mich dort nicht gut. Schließlich erfuhren meine Eltern von einem Kindergarten, in dem auch gehörlose und schwerhörige Kinder betreut wurden. Ich ging dann in diesen Kindergarten, um auf die Schule vorbereitet zu werden. Gehörlose Kinder wurden damals nur lautsprachlich beziehungsweise auditiv-verbal unterrichtet, Gebärdensprache im Unterricht wurde nicht zugelassen. 

Haben Ihre Eltern oder Ihre Geschwister die Gebärdensprache gelernt?

Nein, sie haben mit mir nur gesprochen, und ich habe von ihren Lippen gelesen. Dadurch gab es für mich aber keine echte Kommunikation innerhalb der Familie. Nur über die einfachsten Dinge des täglichen Lebens hat man mit mir geredet. Damals hat man nicht gesehen, wie wichtig es ist, gebärden zu können. Meine Eltern konnten sich auch nicht so gut informieren wie es heute möglich wäre, schließlich gab es die vielen Gebärdensprachkursangebote und das Internet noch nicht. 

Welche Schulen besuchten Sie? 

Ich besuchte die Volksschule und die Hauptschule in der Waltergasse im vierten Bezirk in Wien. Das war eine Schule für Schwerhörige, nicht für Gehörlose. Gebärdensprache wurde im Unterricht nicht verwendet, ich musste also mit den Lehrern sprechen, so gut es ging. 

Wie ging es dann weiter?

Ich wusste nicht, was ich später beruflich machen wollte, und es gab damals nur wenige Informationsmöglichkeiten. Meine Mutter und ich gingen in eine ganz normale Berufsberatung. Dort füllte ich einen Fragebogen aus. Daraus wurde herausgefiltert, was ich machen könnte. Ich schien für gesundheitliche Berufe oder Technik geeignet. Da ich wusste, dass ich als Gehörlose im Gesundheitsbereich keine Chance hätte, entschied ich mich für die Technik. Ich besuchte eine vierjährige Fachschule für Betriebstechnik in einer integrativ geführten Schule, dem heutigen Schulzentrum Ungargasse. Der Schwerpunkt der Ausbildung lag auf Chemie, Physik, Maschinenbau und Metallberufen. Nach der Fachschule wechselte ich in eine HTL für EDV und Betriebstechnik, weil ich die Matura machen wollte. Da wir in der Fachschule nur wenig EDV gehabt hatten, wurde mir nur ein Jahr angerechnet, also machte ich die HTL für weitere vier Jahre.

Warum haben Sie denn nicht sofort die HTL gewählt?

Das ist eine gute Frage. Mein Problem war, dass das Bildungsniveau der Hauptschule, in die ich vorher gegangen war, für eine Aufnahme in die HTL nicht reichte. Ich fiel bei der Aufnahmeprüfung durch. Auch die erste Zeit in der Fachschule war sehr schwierig, ich musste vieles nachholen. Ich investierte sehr viel Zeit in Lernen.

Wie haben Sie die Schule bewältigt? Hatten Sie ausschließlich schriftliche Prüfungen?

Die Zeit war damals für gehörlose Menschen sehr schlecht – wir hatten keine Stützlehrerinnen und Stützlehrer, keine Dolmetscherinnen und Dolmetscher für Gebärdensprache, gar nichts. Ich musste alles alleine erkämpfen, ohne ausreichende Unterstützung. Ich hatte zumindest das Glück, dass es im technischen Bereich viele schriftliche Prüfungen gab. Doch in Deutsch oder Englisch mussten auch wir gehörlose Menschen Referate halten. In manchen Fächern mussten wir sprechen, egal ob uns jemand verstand oder nicht. In Englisch war das eigentlich unmöglich, ich hatte das der Professorin auch gesagt, doch sie meinte nur: „Es wird schon gehen.“ Sie hat uns zum Referat gezwungen.

Wie war die Akzeptanz seitens der Lehrer und Lehrerinnen, und der Mitschüler und Mitschülerinnen?

Sie haben uns gut aufgenommen, da gab es keine Probleme. Ich bin ja oral, also lautsprachlich, aufgewachsen. Ich weiß schon, dass meine Stimme anders klingt als die einer hörenden Person, aber wir haben dennoch viel kommuniziert. Ich lernte die Gebärdensprache erst von einer Mitschülerin in der Hauptschule, der Helene Jarmer, die heute Nationalratsabgeordnete der Grünen ist. Erst viel später habe ich richtig intensiv gebärden gelernt. Ich bin erst spät in die Welt der gehörlosen Menschen und der Gebärdensprachgemeinschaft hineingekommen.

Welche Berufsvorstellungen hatten Sie zu der Zeit, als Sie die HTL machten?

Mein Berufswunsch war stark von einem Ferialpraktikum bei Opel in Aspern geprägt. Ich machte dort eine Praxis in technischem Zeichnen. Ich fragte damals, ob man sich vorstellen könnte, mich nach der HTL anzustellen. Man sagte mir, das sei nicht möglich – Opel in Österreich sei nur eine Tochtergesellschaft, technisches Zeichnen verändere sich rasch, es gehe ganz stark in Richtung Computer, und Österreich sei ein bisschen hintennach. Ich hatte jedenfalls keine Chance.

Wie war Ihre Arbeitssuche nach der Matura?

Ich wusste, dass ich lange brauchen würde, einen Arbeitsplatz zu finden. Deshalb schickte ich bereits vor der Matura Bewerbungen aus. Am liebsten hätte ich gleich nach der Matura zu arbeiten begonnen, aber ich hatte wenig Chancen. Man sagte mir immer, es sei ein Riesenproblem, dass ich nicht telefonieren könne. Die Leute konnten sich den Umgang mit gehörlosen Menschen am Arbeitsplatz einfach nicht vorstellen. Sie konnten sich nicht vorstellen, wie sie mit mir ohne Telefon zusammenarbeiten könnten. Ich habe mich ein Jahr lang intensiv beworben, ich habe mich wirklich bemüht. Es gab auch einige Vorstellungsgespräche. Man sagte mir, man werde darüber nachdenken, aber im Endeffekt erhielt ich immer eine Absage. Ich ging immer allein zu den Bewerbungsgesprächen, damals gab es noch keine professionell ausgebildeten Dolmetscherinnen und Dolmetscher für Gebärdensprache. Ich habe alleine kommuniziert, notfalls schriftlich, mit Papier und Bleistift. Nach einem Jahr vergeblicher Suche sagte ich meinem Vater, dass ich keine Chance hätte, allein etwas zu finden. Daraufhin sagte er, er werde versuchen, etwas für mich zu finden. Zufällig traf er einen alten Bekannten, den Herrn Flöttl senior, den damaligen Vorstandsvorsitzenden der Bawag. Mein Vater fragte ihn, ob er sich vorstellen könne, dass seine Tochter in der Bawag arbeite. Ich wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, und man hat mich genommen.

Was machte Ihr Vater? 

Er war damals Abgeordneter zum Wiener Landtag und Zentralsekretär der Gewerkschaft Agrar-Nahrung-Genuss.

Das heißt, der politische Einfluss Ihres Vaters war entscheidend? 

Ja. Alleine, nur mit meinen Bewerbungen, ohne persönliche Intervention meines Vaters hätte ich wahrscheinlich nichts gefunden. Die meisten Gehörlosen aus meiner Generation haben ihre Chancen durch persönliche Interventionen bekommen. 

Wie war es für Sie, so lange keine Arbeit zu finden?

Ich war über die Argumentation von manchen Firmen empört. Einige hatten früher einmal einen Gehörlosen angestellt, bei dem sich irgendwann aber herausstellte, dass er nicht gut war – deshalb weigerten sie sich, andere Gehörlose anzustellen. Sie schlossen von einer Person auf alle anderen. Bei Gehörlosen gibt es genauso wie in der hörenden Bevölkerung verschiedene Menschen – manche sind fleißig, andere nicht. Es hat mich geärgert, dass ich abgestempelt wurde. 

Haben Sie im kaufmännischen oder im technischen Bereich gesucht?

Ich habe mehr im technischen Bereich gesucht. Ich hatte eine HTL absolviert. Ich war aber für jedes technische Gebiet offen, ob Computer oder Maschinenbau.  

In welcher Abteilung begannen Sie in der Bawag?

In der ersten Phase war ich in der Abteilung für Personalkartenverwaltung und Berechtigungen. Das war eine winzige Abteilung, wir waren zu zweit. Ich stellte Leuten, die ihre Zugangskarten vergessen hatten, Ersatzkarten aus. Die Arbeit hatte den Vorteil, dass ich viele Leute kennenlernte, weil sie zu mir kommen mussten, wenn sie ihre Karte vergessen hatten.  

Wie war der Einstieg? Gab es auch Skeptiker, die sagten, dass das nicht gut gehen könne?

Ja, es war natürlich nicht alles eitel Wonne. Einige sagten, das werde nicht gehen. Andere waren sehr locker und neugierig und wollten wissen, wie das ist. Die meisten waren offen, aber es gab einige, die sehr zurückhaltend waren und nicht wussten, wie sie mit mir umgehen sollten. Das ist halt so. Es geht wahrscheinlich Hörenden, die in einen neuen Job kommen, ähnlich – mit einigen kann man gut, mit anderen weniger gut. 

War Ihr Vertrag zuerst befristet? Wann wurde er unbefristet?

Ich hatte ein halbes Jahr Probezeit, dann wurde die Anstellung definitiv. Natürlich schaute man, ob es klappen würde. Ich hatte großes Glück, weil ich einen sehr netten Chef hatte. Er fragte mich immer, wie es mir geht. Die Kommunikation lief zwar nur schriftlich, aber er hat sich sehr um mich gekümmert, er war sehr locker und ein sehr netter Mensch. Er hat mich wirklich gefördert.  

Wie ging es dann weiter?

Nach vier Jahren bekam ich mein erstes Kind und ging zwei Jahre in Karenz. Als ich zurückkehrte, gab es meine frühere Position nicht mehr, und ich kam in die IT-Abteilung. Dabei ging es um Berechtigungen in verschiedenen Bereichen. Ich habe programmiert – aber die Arbeit hat mich nicht so interessiert. Es war immer die gleiche Arbeit, ich konnte meinen Arbeitsbereich nicht mitgestalten. Es war nicht sehr befriedigend. 2007 bekam ich mein zweites Kind und ging wieder zwei Jahre in Karenz. Seit 2009 bin ich in meiner jetzigen Abteilung. 

Haben Sie jemals Diskriminierung im Unternehmen erlebt?

Nein, eigentlich nicht. Doch, jetzt erinnere ich mich an einen Vorfall. Es ging um die Arbeitsaufteilung. Die Arbeit wurde damals immer weniger, und die Stimmung unter den Arbeitskollegen war schlecht. Alle rauften sich darum, Arbeit zu bekommen, alle hatten Angst, dass sie ihren Job verlieren würden. Das war 2005 oder 2006, also die Zeit der großen Krise in der Bank. Ich hatte dem Betriebsrat erzählt, dass ich Angst hätte, meine Arbeit würde verschwinden. Ich habe auch mit meinem Chef darüber geredet. Er fragte mich, wie es weitergehen würde, doch er selber bot anfangs keine Alternativen an. Dann schlug er mir vor, ins Expedit zu wechseln. Ich fragte, was das sei. Er sagte, das sei der Postversand. Ich sagte daraufhin: „Was, ich soll den Postversand machen? Sie wissen ja überhaupt nicht, was ich alles kann! Ich habe die Matura gemacht und soll jetzt im Expedit arbeiten?“ Damals habe ich sehr gestritten. Aber ich hatte großes Glück, dass mich andere Kollegen und auch der Betriebsrat unterstützt haben. Sie haben für mich einen Arbeitsplatz gesucht, bei dem ich kein Telefon brauchte. Zwar gab es schon längst die technischen Neuerungen wie E-Mails, es gab längst jede Menge alternativer Kommunikationswege, aber die Leute waren an das Telefon gewöhnt und dachten, das müsse unbedingt sein. Sie haben sich auf das Telefon versteift.  

Wie oft haben Sie Unterstützung durch Gebärdensprachdolmetscher?

Regelmäßig für die Teambesprechungen. In einem Team gibt es jeden Dienstag Besprechungen, im anderen Team jeden zweiten Donnerstag. Die Dolmetschkosten für den Arbeitsbereich werden vom Bundessozialamt übernommen. Das geht relativ leicht, man muss nur einmal einen Antrag stellen, und wenn der genehmigt wird, gehen die nachfolgenden Anträge problemlos. Die Dolmetscher muss man sich allerdings selber organisieren. Das ist gar nicht so einfach, da es nur wenige Dolmetscher für Gebärdensprache in Österreich gibt und die sehr gefragt und oft ausgebucht sind. Für die regelmäßigen Besprechungstermine ist das kein Problem, bei zusätzlichen Terminen sollte man drei Wochen im Voraus buchen. 

Gibt es in der Bawag Menschen, die gebärden können?

Es gibt einen Kollegen an einem anderen Standort, der gebärden kann. Als er erfuhr, dass ich gehörlos bin und hier arbeite, hat er mich einmal in Gebärden angesprochen. Ich war ganz erstaunt und habe mich sehr gefreut. Manchmal besuche ich ihn, und wir tauschen Gerüchte und Informationen aus. Er ist ein Hörender, aber er hat gehörlose Eltern und ist mit Gebärdensprache aufgewachsen. 

Wie läuft die Kommunikation mit Ihren Kindern, in Ihrer Familie?

Ich habe einen Lebensgefährten und zwei Kinder, die alle gehörlos sind. Wir kommunizieren in Gebärdensprache. Bei meinen Kindern sehe ich, wie viel leichter sie es haben, weil sie bilingual – Gebärdensprache und Deutsch – aufwachsen.  

Haben Sie Lieblingsbücher, Lieblingsfilme?

Ich lese sehr viele Fachbücher, kaum Romane. Ich bin eher der wissenschaftliche Typ. Und ich mag Filme über traditionellen Kampfsport. Ich habe selber Kampfsport gemacht und bin Trainerin für gehörlose und hörende Kinder und Erwachsene. 

Was für einen Kampfsport haben Sie gemacht?

Kung Fu. Ich habe beim Großmeister Lee Keun-Tae in Deutschland gelernt. Er ist Weltrekordhalter im Kopfbruchtest. Er ist in Korea aufgewachsen und kam später nach Deutschland. 2001 und 2003 wurde ich dreifache Weltmeisterin in Deutschland>und Italien. Ich erhielt auch zwei besondere Auszeichnungen: den Großen Sportpreis der Stadt Wien und das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.

Ich war Mitglied in einem hörenden Klub. Jetzt bin ich nicht mehr aktiv tätig, sondern gebe mein Wissen an die Kinder weiter. Es war wichtig zu zeigen, dass ich als Gehörlose auch hörende Kinder unterrichten kann. Ich habe überhaupt keine Probleme im Sportbereich, ich werde da sehr gut akzeptiert. 

Wie weit hat sich Ihre Kampfbereitschaft im beruflichen Bereich ausgewirkt?

Ich glaube, dass der Kampfsport hilft. Ich bin dadurch selbstbewusst. Ich weiß, wo die Grenzen sind, und ich spüre, wann jemand meine Grenzen verletzt.  

Das Interview mit Brigitte Göbl wurde von Katharina Zabransky und Margarete Endl geführt.

Dieser Beitrag ist im Rahmen des Projektes "Lebens- und Arbeitswelten" erschienen.


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