Seitenanfang:

Link zum InhaltLink zum MenüLink zur Suche

Inhalt:

Rubrik: Lesen statt Hören
10. Februar 2004

Brauche ich Elternbildung

von Walter Lindner

Eine Diskussion über das Thema Elternbildung. Gemeint ist Erwachsenenbildung für Eltern behinderter Kinder. Sie hören unter anderem die Leiterin eines Lehrgangs des EQUAL-Projektes QSI.

Walter Lindner (Moderator): Guten Abend aus dem Funkhaus in der Argentinierstraße begrüßt Sie recht herzlich Walter Lindner zu einer weiteren Ausgabe der Serie Diskussion gehört gelesen, Radio mit Untertiteln. Sie können während der nächsten Stunde live an unserer Diskussion teilnehmen, indem Sie uns eine E-Mail schicken unter info@qsi.at können Sie also zu dem heutigen Thema Stellung nehmen, das da lautet: Brauche ich Elternbildung, um mein behindertes Kind erziehen zu können?

"Diskussion gehört gelesen" kann natürlich auch gelesen werden während wir hier im Funkhaus sprechen und diese "Diskussion gehört gelesen" wird von einigen Damen und Herren transkribiert, die während Sie uns jetzt hören, bereits in die Tasten tippen und auf der Homepage von qsi.at/chat können Sie diesen Text, den wir nun auch hören auch lesen. Das ist für hörbehinderte Menschen auch eine Leistung. ich habe vier Gäste hier im Studio, die ich ganz herzlich begrüßen möchte.

Wir sprechen also über Elternbildung und die Leiterin eines dieser Seminare ist Frau Magister Petra Pinetz, guten Abend. Sie sind Lehrgangsleiterin des Lehrgangs Elternbildung. Was kann man sich da darunter vorstellen?

Petra Pinetz: Elternbildung ist ein Teilbereich der Erwachsenenbildung und Elternbildung mit Schwerpunkt Eltern behinderter Kinder erfüllt die Funktion der Stärkung von Eltern und Elternteilen in unterschiedlichen Situationen und Problemstellungen. Gerade die Elternbildung mit Schwerpunkt behinderter Kinder trägt dazu bei, dass sich Frauen und Männer mit der eigenen Betroffenheit und mit den Gedanken der Integrationsphilosophie auseinandersetzen, aber auch ein nicht aussonderndes Menschenbild entwickeln, das heißt Mütter und Väter behinderter Töchter und Söhne werden darin unterstützt, Formen von Selbstbestimmung zurückzugewinnen und ihr Selbstbewusstsein zu stärken und rechtliches Wissen für nichtaussondernde Lebenswelten zu erhalten.

Walter Lindner (Moderator): Einer meiner Gäste ist auch Frau Irmgard Kurz, Lehrgangsteilnehmerin. Guten Abend Frau Kurz. Was ist Ihr Zugang zu diesem heutigen Thema?

Irmgard Kurz: Meine eigene Erfahrung als betroffene Mutter und auch die Teilnahme an sehr vielen Elternabenden schon, Selbsthilfegruppen, in meinem eigenen Verein Integration Niederösterreich, meine erste Teilnahme selbst an einer Elternbildung, an einem Seminar und jetzt auch die Teilnahme an einem Lehrgang, wo man versucht, auch Kompetenz zu erwerben, um Eltern gut begleiten zu können bei Elternabenden.

Walter Lindner (Moderator): Herr Toni Fröhlich ist Vater eines behinderten Kindes und auch Betroffener somit. Guten Abend Herr Fröhlich.

Toni Fröhlich: Guten Abend

Walter Lindner (Moderator): Was ist Ihr Zugang zu unserem heutigen Thema.


Link speichern auf:addthis.comFacebookYiggItMister Wongstumbleupon.comdel.icio.usMa.gnoliaask.comdigg.comTechnoratiYahooMyWeblive.com
Seitenanfang