Seitenanfang:

Link zum InhaltLink zum MenüLink zur Suche

Inhalt:

Rubrik: Lesen statt Hören
11. April 2006

Pferdetherapie

von Susanne Traunwieser

Musikeinspielung

Teilnehmer: Erst war ich in Schwechat und dann sind wir zur Baumgartner Höhe gekommen.

Susanne Traunwieser: Das heißt, du kennst die Rosi auch schon ewig lange?

Teilnehmer: Nein, die Verena.

Susanne Traunwieser: Die Verena, aha. Und es macht Spaß?

Teilnehmer: Ja!

Susanne Traunwieser: Und wie habt ihr von der Verena erfahren?

Mutter eines Teilnehmers: Wir haben den Peter austesten lassen, auch durch den Orthopäden und die haben die Telefonnummer von der Verena gehabt und so ist das Ganze ins Rollen gekommen.

Roswitha Zink: Es kennen uns dann eben immer mehr Leute und es überweisen auch viele Ärzte oder Therapeuten die Kinder ? das ist eher das ?normalere? Weg, dass man zu uns kommt, dass man eben auch von anderen Institutionen von uns erfährt und dann das erste Mal herkommt und dann da ist.

Susanne Traunwieser: Also funktioniert das auch über Überweisung?

Roswitha Zink: Ja, genau. Es ist so, dass das leider nicht alle Krankenkassen bezahlen und von einigen Eltern auch selbst getragen werden muss. Es ist aber trotzdem so, dass Ärzte mit der Empfehlung überweisen, das zu machen, weil die Ergebnisse der Therapieform einfach besondere sind und viele Ärzte das auch wissen und deswegen den Eltern empfehlen, das zu machen, obwohl es leider für Eltern kostenpflichtig ist.

Musikeinspielung

Susanne Traunwieser: Und der Peter war wegen seiner Knie beim Orthopäden?

Mutter: Wegen der Knie und auch wegen der Wirbelsäule. Die Wirbelsäule ist unterdessen gesund. Bei den Knien sind die Sehnen noch etwas kurz, aber das kriegen wir auch noch hin.

Susanne Traunwieser: Und was habt ihr da am Anfang so gemacht bei den Stunden? Was passiert da?

Verena Bittmann vom Verein Emotion: Also so wie die Traude (Mutter) erzählt hat, als der Peter zu mir gekommen ist?um hier vielleicht kein Missverständnis zu produzieren: Ich habe nicht primär betreffend seiner Wirbelsäule mit ihm gearbeitet, sondern es war etwas, was durch die Bewegung des Pferdes sozusagen sekundär mitgefördert wird. Da muss man eben unterscheiden: Ich komme aus dem heilpädagogischen Voltigieren, da geht es um das Pädagogisch-Psychologische, und dann gibt es die Hippotherapie, das ist etwas, was Physiotherapeuten machen, da geht es eben um eine physiotherapeutische Maßnahme mit dem Pferd. Da muss man immer sehr klar unterscheiden weil das einfach zwei unterschiedliche Professionen sind. Der Peter ist wohl auch mit einem Befund betreffend der Wirbelsäule gekommen, aber jetzt nicht mit einem pathologischen. Es war aber so, dass es wichtig war, den Peter auch in seiner Entwicklung zu fördern und sekundär sozusagen auch seine Haltung zu verbessern. Darum ist es gegangen. Und da haben wir einfach sehr viele Spiele gemacht, die seinem Alter gerecht sind. Zu fördern mit Spielen und Spaß, Spannung, Entspannung bewusst zu machen für sich und seinen Körper.
+Musikeinspielung


Link speichern auf:addthis.comFacebookYiggItMister Wongstumbleupon.comdel.icio.usMa.gnoliaask.comdigg.comTechnoratiYahooMyWeblive.com
Seitenanfang